Mittwochnacht sind die neuen Straßenreinigungsfahrzeuge das erste Mal ausgerückt. Das Testprojekt Straßenreinigung soll die Feinstaubwerte in Stuttgart senken. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Eine intensive Straßenreinigung mit neuen Techniken soll die Feinstaubbelastung in Stuttgart reduzieren. Der Start des Testprojekts sorgte für einigen Diskussionsstoff in den sozialen Netzwerken.

Stuttgart - Am Mittwoch hat Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) ein neues Testprojekt im Kampf gegen die Feinstaubbelastung in Stuttgart vorgestellt. Spezielle Straßenreinigungsfahrzeuge sollen die Straßen rund um das Neckartor mit neuen Techniken reinigen.

Im März rücken die Maschinen nachts von Sonntag bis Freitag aus und reinigen mit speziellen Düsen und Wasserdruck die Straßen. So sollen Schmutzpartikel beseitigt werden, bevor sie sich zu Feinstaub entwickeln können. In der Nacht auf Donnerstag sind die Feinstaubsauger zum ersten Mal gestartet.

In den sozialen Netzwerken gingen die Meinungen über das neue Projekt auseinander. In zahlreichen Kommentaren diskutiert die Netzgemeinde über die Erfolgschancen der neuen Reinigungsmaschinen.

Manche befürworten das Projekt:

Viele Kommentare fallen jedoch nicht sonderlich positiv und zuversichtlich aus:

Das neue Straßenreinigungsprojekt im Schwabenländle ist natürlich auch eine Steilvorlage für lustige Kommentare zur berühmten schwäbischen Kehrwoche: Im Frühsommer sollen erste Ergebnisse des Test vorliegen und zeigen, ob die neue Form der schwäbischen Kehrwoche die Feinstaubwerte in Stuttgart senken kann.