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Der VfB Stuttgart muss wegen Ausschreitungen seiner Fans während des Bundesligaspiels bei Eintracht Frankfurt eine Geldstrafe in Höhe von 35.000 Euro bezahlen.

Frankfurt/Main/Stuttgart - Der VfB Stuttgart muss wegen Ausschreitungen seiner Fans während des Bundesligaspiels bei Eintracht Frankfurt eine Geldstrafe in Höhe von 35.000 Euro bezahlen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sah in den Vorfällen während der Partie am 26. September ein fortgesetztes unsportliches Verhalten, teilte der Verband am Dienstag mit. Außerdem sei den Schwaben "für den Fall eines erneuten gravierenden Vorfalls eine Platzsperre, ein Teilausschluss der Öffentlichkeit oder eine Spielansetzung unter Ausschluss der Öffentlichkeit angedroht" worden. Der Verein habe dem Urteil bereits zugestimmt.

Wie der DFB weiter erklärte, war in der 4. Minute beim 3:0-Sieg des VfB ein Knallkörper im Stuttgarter Zuschauerblock gezündet worden. In der 89. Minute seien dort zudem eine Rauchbombe und mehrere Knallkörper angesteckt und teilweise in Richtung Spielfeld geworfen worden. Dabei hätten die Randalierer sieben Ordner verletzt. Wegen der Vorfälle war Gastgeber Eintracht bereits am vergangenen Donnerstag mit einer Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro belangt worden.