Der Mann ist erfolgreich und fleißig: Auf seinem neuen Song gibt der deutsche Rapstar Rin zu, dass ihm das manchmal Panik macht.
Bietigheim-Bissingen - „Höher, schneller, weiter“, charakterisiert sein Label das Programm des Rappers Rin aus Bietigheim-Bissingen. In drei Jahren hat es Rin aus Bietigheim-Bissingen, dem schnellen Brüter des deutschen Rap, bis an die Spitze geschafft. Erst im Dezember 2019 hat er sein aktuelles Studioalbum „Nimmerland“ veröffentlicht. Und soeben ist mit „Das Rennen“ eine brandneue Single erschienen.
Die Werbeprosa des Labels dazu schlägt einen fast skeptischen Ton zu dieser Lieferdichte an. „Aber der ewige Wettlauf macht müde. Was nützen Fame und Geld, wenn man doch nur im goldenen Käfig die Tage zählt? Wozu Pläne schmieden, wenn am Ende doch nichts daraus wird?“ Natürlich wird hier nicht der Rückzug von Rin in die Erholungskur verkündet. Man will erklären, womit Rin sich nun auseinandersetzt.
„Mit seiner neuen Single ,Das Rennen’“, heißt es da, „blickt RIN hinter den schönen Schein, in dem er zu einem gleichermaßen hypnotischen wie energetischen Beat in gewohnt leichtfertiger Manier persönlichen Zeilen und popkulturellen Referenzen von „Red Dead Redemption“ über „One Piece“ bis „Looney Tunes“ miteinander verbindet.“ Immerhin: „Manchmal fall’ ich in Panik, trotz all dem Fame und Money“, gibt Rin da zu.
Das aktuelle Studioalbum „Nimmerland“ von Rin erreichte im Dezember 2019 Platz #3 der deutschen Albumcharts. Im Herbst 2017 erschien Rins Debütalbum „Eros“. Die neue Single „Das Rennen“ ist ab sofort auf allen digitalen Plattformen erhältlich.