Sasa Kalajdzic musste gleich zweimal wegen einer Corona-Infektion aussetzen. Foto: Pressefoto Baumann/Cathrin Müller

In der vergangenen Bundesliga-Saison musste der VfB Stuttgart bis zum 34. Spieltag zittern, ehe der Klassenverbleib sicher war. Die Gründe waren vielschichtig – dabei spielten auch die vielen Corona-Fälle eine Rolle.

34. Spieltag der Saison 2021/22, letzte Chance, Nachspielzeit – und dann schoss Wataru Endo das Tor seiner Karriere. Innerhalb von einer Sekunde wandelte sich das Schreckgespenst Abstieg in einen ekstatischen Moment für die VfB-Geschichtsbücher. Eine verkorkste Saison endete in einem ausgiebigen Bad der Glückseligkeit.

Aber warum taten sich die Stuttgarter eigentlich so schwer? Die Gründe sind natürlich vielschichtig, aber ohne Zweifel hatte der VfB auch wenig Fortune in der abgelaufenen Spielzeit. So musste die Matarazzo-Elf zum Beispiel die zweitmeisten Verletzungstage aller Bundesligisten kompensieren.

Große Unterschiede bei den Vereinen

Auch die Pandemie trug dazu bei, dass die Kicker mit dem Brustring nicht so richtig in Schwung kamen. Denn in Sachen offizieller Corona-Infektionen sah es beim VfB nach Angaben des Portals „Fußballverletzungen.com“ sehr düster aus. Die Seite bezieht sich nach eigenen Angaben unter anderem auf Vereinsmitteilungen auf Pressekonferenzen/Vereinshomepages, Medienberichte, ligainsider.de und transfermarkt.de.

Wo genau sich der VfB demnach einreihte und wie es bei den anderen Bundesligisten aussah, haben wir für Sie in unserer Bildergalerie zusammengetragen. Klicken Sie sich durch!