Die Rangerin Martina Kallenberg auf einer Kontrollrunde am Krebssee im Naturschutzgebiet Hellbachtal in Schleswig-Holstein. Das ist Teil des Naturparks Lauenburgische Seen. Am Krebssee gibt es auch eine Badestelle. Foto: privat

Martina Kallenberg aus Aichelberg ist Rangerin in Norddeutschland. In dieser Berufswahl spiegelt sich alles, was die Forstingenieurin bisher gemacht hat.

Aichelberg - Die Zelte abbrechen und etwas Neues wagen, das funkelt wie ein Edelstein: Martina Kallenberg aus Aichelberg hat das sprichwörtliche Neuland betreten und ist jetzt Rangerin. Das ist sie weit im Norden, bei Ratzeburg und Mölln, im Naturpark Lauenburgische Seen des Landkreises Herzogtum Lauenburg. Dieses Naturparadies ist 47 000 Hektar groß und der ältesten Naturpark in Schleswig-Holstein. So groß wie drei Viertel des Kreises Göppingen. Der Kreis Herzogtum Lauenburg hat gleich zwei Rangerinnen für seinen Naturpark eingestellt, und das ist die Startbesetzung. Ranger gab es dort bisher nicht. Neu sind also auch die Stellen selbst, und Martina Kallenberg ist so etwas wie eine Pionierin.