Fähnchen der EU und der Schweiz im Nationalratssaal in Bern. Foto: dpa/Michael Stahl

Brüssel fordert die Regierung in Bern auf, den Weg für das Rahmenabkommen frei zu machen. Fünf Jahre voller Verhandlungen sollen nun endlich fruchten und unter anderem Probleme in der Zusammenarbeit regeln.

Brüssel - Nachdem die Schweizer bei der Volksabstimmung am Sonntag die Zuwanderungsbremse mit einer sehr deutlichen Mehrheit abgelehnt haben, macht die EU jetzt Tempo beim so genannten Rahmenabkommen zwischen Brüssel und Bern. Das Abkommen, über das beide Seiten fünf Jahre verhandelt haben und das unterschriftsreif vorliegt, würde weitere Regelungslücken im Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU schließen.