Lenny Bäuerle ist gern im Beirat des Jungen Schlosses. Foto: privat

Der elfjährige Lenny Bäuerle hat die „Räuber-Hotzenplotz“-Ausstellung im Alten Schloss Stuttgart bereits gesehen – und findet sie richtig witzig.

Stuttgart - Lenny Bäuerle hat als Kinderbeirat die Ausstellungsmacher im Jungen Schloss beraten.

Lenny, kanntest du „Räuber Hotzenplotz“ schon vor der Ausstellung?

Ja, wir haben den immer im Auto gehört und ich habe ihn meiner Schwester vorgelesen, die ist drei Jahre junger als ich.

Mögen deine Freunde und Du denn Otfried Preußler – oder lest ihr lieber andere Bücher?

„Hotzenplotz“ ist eher für jüngere Kinder. Ich bin ja jetzt schon elf und lese eher die Harry-Potter-Bücher und Geschichten, die für mein Alter geeignet sind. Aber für die Jüngeren würde ich das echt empfehlen, das sind tolle Geschichten. Er hat ja auch das „Fliewatüüt“ geschrieben, da gibt es jetzt auch eine Verfilmung dazu und ist auch was für mein Alter.

Du bist im Kinderbeirat des Jungen Schlosses. Was macht ihr da?

Das ist jetzt schon mein Wiederholungsjahr, ich habe mich nochmal beworben, weil ich es ziemlich cool fand. Wir planen Ausstellungen und werden nach Themen gefragt, die für unser Alter inn sind, wir besichtigen die Ausstellungen und sagen, was uns gefällt, was nicht.

Und hattet ihr Kritik an der Hotzenplotz-Ausstellung?

Nein, das ist alles perfekt. Da waren sich alle einig, dass alles perfekt ist. Es ist eher für die Kleineren, aber es ist auch witzig für die Großen, weil es viele Spielaktivitäten gibt.

Was gefällt dir am besten?

Es gibt ja die Kiste, auf der „Vorsicht Gold“ draufsteht. In der Ausstellung kann man auf einem Laufband laufen und wird die Kiste virtuell gezogen, das finde ich richtig lustig. Es gibt noch andere richtig lustige Sachen, aber ich will nicht zu viel verraten.