Die Radgaragen der Stadt Stuttgart werden noch nicht so recht angenommen. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Die von der Stadt Stuttgart betriebenen Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder werden kaum genutzt. Der ADFC sieht ein Standortproblem und hat andere Prioritäten.

Stuttgart - Stuttgarts Radfahrer zeigen den von der Stadt betriebenen Fahrradgaragen die kalte Schulter. Das geht aus Zahlen hervor, die das Rathaus nun auf Anfrage mitgeteilt hat. An den drei Standorten Paulinenbrücke, Arnulf-Klett-Platz und Mittlerer Schlossgarten stehen insgesamt 200 überdachte und abschließbare Fahrradstellplätze zur Verfügung. Das Angebot sei „vor allem für unsere Pendler interessant, die regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit oder Uni fahren“, zeigte sich Stuttgarts Rad-Beauftragte, Eva Adam, zuversichtlich, als im Herbst vergangenen Jahres die vorerst letzten Anlagen in Betrieb genommen wurden.