Um der wachsenden Nachfrage aus den Kommunen nach Tempoüberwachung nachzukommen, schafft der Kreis zwei neue Stellen. Der Kreis erwartet dadurch auch zusätzliche Einnahmen. Das sei aber nachrangig, wird betont.
Tempolimits nützen wenig, wenn ihre Einhaltung nicht kontrolliert wird. Und die besten mobilen Blitzer nützen auch nichts, wenn das Personal fehlt, um sie einzurichten und zu bedienen. Der Landkreis schafft deshalb zwei weitere Stellen und kommt damit dem Wunsch vieler Kreiskommunen nach mehr Kontrollen nach. Nebenbei verbessert dies auch die Finanzlage des Kreises: Die Verwaltung rechnet nach Abzug der zusätzlichen Kosten mit jährlichen Mehreinnahmen von 700 000 bis 750 000 Euro.