War auch schon auf der S-21-Baustelle mit dem Radl da: Redakteur Tom Hörner. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

In der Ferienzeit stellt sich für unseren daheimgebliebenen Radfahrer eine Frage: Wo ist nur der Stau geblieben, an dem er jeden Morgen vorbeiradelt? Aber er hat eine Idee, wie er zumindest eine kleine Verkehrsstockung provozieren kann.

Stuttgart - Der Radler ist ein Glücksfall der Schöpfung. Meint zumindest der eine oder andere Radfahrer. Aber stimmt das? Ist der Radler wirklich der bessere Mensch?

Er strampelt bis zu 10 000 Kilometer im Jahr

Zweifelsohne ist Radfahren gut für Körper und Geist. Doch damit nicht genug. Das Radfahren, behauptet StN/StZ-Redakteur Tom Hörner, habe aus ihm einen besseren Menschen gemacht. Wenn dem so wäre, sagen seine Kollegen, dann hätten sie das bemerken müssen. Immerhin strampelt Hörner um die 8000 bis 10 000 Kilometer im Jahr.

Einblicke in das Seelenleben

Womöglich werden es künftig noch ein paar Kilometer mehr, denn seit kurzem steigt er auch noch für eine Videoreihe in die Pedale: „Onkel Toms Radschläge“. Hörner gibt in Kurzfilmen Einblick in das Seelenleben eines Mannes, der eigentlich nur eines will: als Erster ankommen.

Die Schattenseite des Urlaubs

In der zweiten Folge beschäftigt er sich mit der Ferienzeit. Für Autofahrer ein Grund zum Jubeln, wenn der Berufsverkehr nachlässt und der Stau zur Arbeit nur noch halb so lang ist. Aus der Warte des Pedaleurs sieht die Sache ganz anders aus . . . Aber sehen Sie selbst.