Die Pulverwiesenbrücke beim Landratsamt ist marode. Sie wird noch in diesem Jahr abgerissen und bis zum nächsten Frühjahr neu gebaut. Foto: Ines Rudel

Die Arbeiten für den Neubau sind bereits im Dezember vergeben worden. Doch nun haben sich die Stadträte noch einmal mit der Pulverwiesenbrücke beschäftigt und eine flexible Radverkehrsführung beschlossen.      

Esslingen - Die Zeit ist knapp: Schon im Juni soll die marode Pulverwiesenbrücke abgebrochen und möglichst schnell durch einen Neubau ersetzt werden. Dennoch haben die Stadträte jetzt noch eine Extrarunde bei der Entscheidung über die künftige Brücke gedreht. Am Montag hat sich der Ausschuss für Technik und Umwelt noch einmal die Verkehrsführung vorgenommen und beschlossen, dass Radler die künftige Brücke flexibel nutzen dürfen.

Damit haben Radfahrer die Wahl zwischen zwei Optionen. Da die Stadt mit nur wenig Autoverkehr auf der neuen Pulverwiesenbrücke rechnet und dort Tempo 30 gelten wird, kann die Fahrbahn künftig sowohl dem Rad- als auch dem Autoverkehr offen stehen. Vorsichtige oder besonders schutzbedürftige Radlerinnen und Radler, etwa Kinder, dürfen aber auch den südlichen Gehweg nutzen. Dieser ist mit 3,75 Metern Breite geplant, während die Fahrbahn 4,75 Meter breit werden soll. Der auf der Nordseite vorgesehene Gehweg mit 1,25 Metern Breite soll Fußgängern vorbehalten sein.

Neue Beratung wegen Antrag der Linken

Mit dieser Lösung zeigten sich die Räte in der Ausschusssitzung zufrieden. Zuvor war ein gemeinsamer Fuß- und Radweg und eine ausschließlich Kraftfahrzeugen vorbehaltene Fahrbahn anvisiert worden. Doch das hatte man im Gemeinderat teils kritisch gesehen. Auf einen Änderungsantrag der Linken hin wurde nun erneut über das Thema beraten – obwohl der Gemeinderat bereits im Dezember die Bau- und Ingenieurleistungen für den Ersatzneubau der Brücke vergeben hatte.

Baubürgermeister Wilfried Wallbrecht zeigte sich am Montag erleichtert darüber, dass jetzt ein Knopf an die Sache gemacht worden ist. Schließlich drängt die Zeit: Bis März nächstes Jahr muss die neue Brücke stehen, weil im April die Arbeiten für das neue Landratsamt beginnen sollen – und dann wird eine stabile Brücke gebraucht, die von schwerem Gerät befahren werden kann. Zudem habe man sich mit der jetzigen Planung viele Optionen offen gelassen, vor allem, was den Radverkehr angeht. Unter anderem will die Stadtverwaltung nach der Fertigstellung prüfen, ob der Weg über die neue Pulverwiesenbrücke als Fahrradstraße ausgewiesen werden kann. Zudem steht noch die Entscheidung über die Trassenführung des Radschnellweges aus. Doch der wird vom Land geplant. Nach der aktuellen Vorzugsvariante wird er südlich am Landratsamt vorbei und über eine eigene Brücke über den Hammerkanal geführt. Aber: „Wir wissen nicht, ob und wo der Radschnellweg kommt“, betonte Wallbrecht in der Sitzung. „Deshalb müssen wir unabhängig davon über die Pulverwiesenbrücke entscheiden.“

Kontroverse Diskussionen über neue Brücke

Das war schwierig genug. So war im Gemeinderat kontrovers über Größe und Planung der neuen Pulverwiesenbrücke diskutiert worden. Zudem war lange offen geblieben, wie Fußgänger- und Radverkehr auf dem neuen Bauwerk organisiert werden sollen. Darüber hinaus hatten die Stadträte angesichts der Fehlplanungen bei der Pliensaubrücke ein stärkeres Mitspracherecht eingefordert – all das hatte das Verfahren nicht gerade beschleunigt.

Jetzt dürfte dem Ersatzneubau der Pulverwiesenbrücke nichts mehr im Wege stehen. Die Querung des Hammerkanals war im Sommer 2019 gesperrt worden, nachdem eine Bauwerksprüfung ergeben hatte, dass die Standsicherheit wegen starker Risse im Spannbeton gefährdet war. Es wurde eine Behelfsbrücke über den Kanal errichtet, um die Zufahrt zum Landratsamt, der Villa Merkel und dem Kindergarten Färbertörlesweg zu sichern. Zudem begann die Stadt rasch mit den Planungen für einen Ersatzneubau. Dabei musste neben dem Neubau des Landratsamtes und dem möglichen Trassenverlauf des künftigen Radschnellwegs unter anderem auch der Hochwasserschutz, die Feuerwehrzufahrt und die Anbindung ans Straßennetz berücksichtigt werden. Insgesamt sind Kosten von rund 2,6 Millionen Euro für das Projekt veranschlagt.

Esslingen - Die Zeit ist knapp: Schon im Juni soll die marode Pulverwiesenbrücke abgebrochen und möglichst schnell durch einen Neubau ersetzt werden. Dennoch haben die Stadträte jetzt noch eine Extrarunde bei der Entscheidung über die künftige Brücke gedreht. Am Montag hat sich der Ausschuss für Umwelt und Technik noch einmal die Verkehrsführung vorgenommen und beschlossen, dass Radler in Zukunft sowohl auf der Fahrbahn als auch auf dem südlichen Gehweg fahren dürfen.

Damit haben Radfahrer die Wahl. Da die Stadt mit nur wenig Autoverkehr auf der neuen Pulverwiesenbrücke rechnet und dort Tempo 30 gelten wird, kann die Fahrbahn künftig sowohl dem Rad- als auch dem Autoverkehr offen stehen. Vorsichtige oder besonders schutzbedürftige Radlerinnen und Radler, etwa Kinder, dürfen aber auch den südlichen Gehweg nutzen. Dieser ist mit 3,75 Metern Breite geplant, während die Fahrbahn 4,75 Meter breit werden soll. Der auf der Nordseite vorgesehene Gehweg mit einer Breite von 1,25 Metern soll Fußgängern vorbehalten bleiben. Wenn die neue Pulverwiesenbrücke fertig ist, will die Stadtverwaltung zudem prüfen, ob der Weg darüber als Fahrradstraße ausgewiesen werden kann.

Mit dieser Lösung zeigten sich die Räte in der Ausschusssitzung zufrieden. Zuvor war ein gemeinsamer Fuß- und Radweg und eine ausschließlich Kraftfahrzeugen vorbehaltene Fahrbahn geplant gewesen. Doch das hatte man im Gemeinderat kritisch gesehen. Auf einen Änderungsantrag der Linken hin hat der Ausschuss nun erneut über das Thema beraten – obwohl der Gemeinderat bereits im Dezember die Bau- und Ingenieurleistungen vergeben hatte. Baubürgermeister Wilfried Wallbrecht zeigte sich am Montag erleichtert darüber, dass nun ein Knopf an die Sache gemacht wurde. Schließlich drängt die Zeit: Bis März 2022 muss die neue Brücke stehen, weil im April 2022 die Arbeiten für das neue Landratsamt beginnen sollen – und dann wir eine neue Brücke gebraucht, die von schwerem Gerät befahren werden kann. Zudem habe man sich mit der jetzigen Planung viele Optionen offen gelassen, vor allem, was den Radverkehr angeht. Unter anderem steht noch die Entscheidung über die Trassenführung des Radschnellweges aus. Doch der wird vom Land geplant, „und wir wissen nicht, ob und wo er kommt“, so Wallbrecht. Deshalb habe man unabhängig davon über die Pulverwiesenbrücke entscheiden müssen.

Das war schwierig genug. So war im Gemeinderat kontrovers über Größe und Planung der neuen Pulverwiesenbrücke diskutiert worden. Zudem war lange offen geblieben, wie Fußgänger- und Radverkehr auf dem neuen Bauwerk organisiert werden sollen. Darüber hinaus hatten die Stadträte angesichts der Fehlplanungen bei der Pliensaubrücke ein stärkeres Mitspracherecht eingefordert – all das hatte das Verfahren nicht gerade beschleunigt.

Esslingen - Die Zeit ist knapp: Schon im Juni soll die marode Pulverwiesenbrücke abgebrochen und möglichst schnell durch einen Neubau ersetzt werden. Dennoch haben die Stadträte jetzt noch eine Extrarunde bei der Entscheidung über die künftige Brücke gedreht. Am Montag hat sich der Ausschuss für Umwelt und Technik noch einmal die Verkehrsführung vorgenommen und beschlossen, dass Radler in Zukunft sowohl auf der Fahrbahn als auch auf dem südlichen Gehweg fahren dürfen.

Damit haben Radfahrer die Wahl. Da die Stadt mit nur wenig Autoverkehr auf der neuen Pulverwiesenbrücke rechnet und dort Tempo 30 gelten wird, kann die Fahrbahn künftig sowohl dem Rad- als auch dem Autoverkehr offen stehen. Vorsichtige oder besonders schutzbedürftige Radlerinnen und Radler, etwa Kinder, dürfen aber auch den südlichen Gehweg nutzen. Dieser ist mit 3,75 Metern Breite geplant, während die Fahrbahn 4,75 Meter breit werden soll. Der auf der Nordseite vorgesehene Gehweg mit einer Breite von 1,25 Metern soll Fußgängern vorbehalten bleiben. Wenn die neue Pulverwiesenbrücke fertig ist, will die Stadtverwaltung zudem prüfen, ob der Weg darüber als Fahrradstraße ausgewiesen werden kann.

Mit dieser Lösung zeigten sich die Räte in der Ausschusssitzung zufrieden. Zuvor war ein gemeinsamer Fuß- und Radweg und eine ausschließlich Kraftfahrzeugen vorbehaltene Fahrbahn geplant gewesen. Doch das hatte man im Gemeinderat kritisch gesehen. Auf einen Änderungsantrag der Linken hin hat der Ausschuss nun erneut über das Thema beraten – obwohl der Gemeinderat bereits im Dezember die Bau- und Ingenieurleistungen vergeben hatte. Baubürgermeister Wilfried Wallbrecht zeigte sich am Montag erleichtert darüber, dass nun ein Knopf an die Sache gemacht wurde. Schließlich drängt die Zeit: Bis März 2022 muss die neue Brücke stehen, weil im April 2022 die Arbeiten für das neue Landratsamt beginnen sollen – und dann wir eine neue Brücke gebraucht, die von schwerem Gerät befahren werden kann. Zudem habe man sich mit der jetzigen Planung viele Optionen offen gelassen, vor allem, was den Radverkehr angeht. Unter anderem steht noch die Entscheidung über die Trassenführung des Radschnellweges aus. Doch der wird vom Land geplant, „und wir wissen nicht, ob und wo er kommt“, so Wallbrecht. Deshalb habe man unabhängig davon über die Pulverwiesenbrücke entscheiden müssen.

Das war schwierig genug. So war im Gemeinderat kontrovers über Größe und Planung der neuen Pulverwiesenbrücke diskutiert worden. Zudem war lange offen geblieben, wie Fußgänger- und Radverkehr auf dem neuen Bauwerk organisiert werden sollen. Darüber hinaus hatten die Stadträte angesichts der Fehlplanungen bei der Pliensaubrücke ein stärkeres Mitspracherecht eingefordert – all das hatte das Verfahren nicht gerade beschleunigt.

Esslingen - Die Zeit ist knapp: Schon im Juni soll die marode Pulverwiesenbrücke abgebrochen und möglichst schnell durch einen Neubau ersetzt werden. Dennoch haben die Stadträte jetzt noch eine Extrarunde bei der Entscheidung über die künftige Brücke gedreht. Am Montag hat sich der Ausschuss für Umwelt und Technik noch einmal die Verkehrsführung vorgenommen und beschlossen, dass Radler in Zukunft sowohl auf der Fahrbahn als auch auf dem südlichen Gehweg fahren dürfen.

Damit haben Radfahrer die Wahl. Da die Stadt mit nur wenig Autoverkehr auf der neuen Pulverwiesenbrücke rechnet und dort Tempo 30 gelten wird, kann die Fahrbahn künftig sowohl dem Rad- als auch dem Autoverkehr offen stehen. Vorsichtige oder besonders schutzbedürftige Radlerinnen und Radler, etwa Kinder, dürfen aber auch den südlichen Gehweg nutzen. Dieser ist mit 3,75 Metern Breite geplant, während die Fahrbahn 4,75 Meter breit werden soll. Der auf der Nordseite vorgesehene Gehweg mit einer Breite von 1,25 Metern soll Fußgängern vorbehalten bleiben. Wenn die neue Pulverwiesenbrücke fertig ist, will die Stadtverwaltung zudem prüfen, ob der Weg darüber als Fahrradstraße ausgewiesen werden kann.

Mit dieser Lösung zeigten sich die Räte in der Ausschusssitzung zufrieden. Zuvor war ein gemeinsamer Fuß- und Radweg und eine ausschließlich Kraftfahrzeugen vorbehaltene Fahrbahn geplant gewesen. Doch das hatte man im Gemeinderat kritisch gesehen. Auf einen Änderungsantrag der Linken hin hat der Ausschuss nun erneut über das Thema beraten – obwohl der Gemeinderat bereits im Dezember die Bau- und Ingenieurleistungen vergeben hatte. Baubürgermeister Wilfried Wallbrecht zeigte sich am Montag erleichtert darüber, dass nun ein Knopf an die Sache gemacht wurde. Schließlich drängt die Zeit: Bis März 2022 muss die neue Brücke stehen, weil im April 2022 die Arbeiten für das neue Landratsamt beginnen sollen – und dann wir eine neue Brücke gebraucht, die von schwerem Gerät befahren werden kann. Zudem habe man sich mit der jetzigen Planung viele Optionen offen gelassen, vor allem, was den Radverkehr angeht. Unter anderem steht noch die Entscheidung über die Trassenführung des Radschnellweges aus. Doch der wird vom Land geplant, „und wir wissen nicht, ob und wo er kommt“, so Wallbrecht. Deshalb habe man unabhängig davon über die Pulverwiesenbrücke entscheiden müssen.

Das war schwierig genug. So war im Gemeinderat kontrovers über Größe und Planung der neuen Pulverwiesenbrücke diskutiert worden. Zudem war lange offen geblieben, wie Fußgänger- und Radverkehr auf dem neuen Bauwerk organisiert werden sollen. Darüber hinaus hatten die Stadträte angesichts der Fehlplanungen bei der Pliensaubrücke ein stärkeres Mitspracherecht eingefordert – all das hatte das Verfahren nicht gerade beschleunigt.