Einfühlungsvermögen ist gerade in emotional belastenden Bereichen wie der Arbeit im Krankenhaus oder in Pflegeeinrichtungen gefragt. Foto: fizkes - stock.adobe.com

Emotionale Intelligenz bereichert Beziehungen und beflügelt das Berufsleben. Trainieren kann man sie auch.

Stuttgart - Mitte der neunziger Jahre machte der Wissenschaftsjournalist Daniel Goleman die „Emotionale Intelligenz“ in seinem gleichnamigen Buch populär. Goleman stellte die Vorstellung infrage, für den Erfolg im Leben käme es nur auf die „klassische“ Intelligenz, also analytische Fertigkeiten, an. Er betonte stattdessen den großen Einfluss des emotionalen Verstandes. Im Berufsleben beispielsweise sei es wichtig, mit Kritik umgehen zu können. Man solle sie konstruktiv nutzen, statt sich von ihr entmutigen und von negativen Gefühlen überschwemmen zu lassen.