Am Montagmorgen blockieren Klimaaktivisten die B14 in der Nähe des Marienplatzes. Foto: Fotoagentur Stuttgart/Rosar

Klimaaktivisten sorgen am Montagmorgen auf der B14 am Marienplatz in Stuttgart für Ärger bei den Autofahrerinnen und Autofahrern und blockieren die Straße. Zeitweise kommt es zu Verkehrsbehinderungen.

An einer Ampel auf der Hauptstätter Straße haben drei Klimaaktivisten am Montagmorgen die B14 in Stuttgart stadtauswärts blockiert. Die Polizei wurde gegen 7.20 Uhr von Verkehrsteilnehmern alarmiert, die aufgrund des Protests nicht weiterfahren konnten. Die Demonstranten hatten sich mitten auf die Straße gesetzt.

Kurze Zeit später wurden die Aktivisten von Beamten schließlich gleich zweimal von der Straße getragen, wie ein Pressesprecher erklärt. Die Aktivisten, die Plakate der Aktionsgruppe „Die letzte Generation“ bei sich hatten, sollen ihren Protest an der Straße schließlich fortgesetzt haben.

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Die Gruppe „Aufstand der letzten Generation“ blockiert seit Monaten deutschlandweit immer wieder Straßen und Autobahnen. Sie fordert aktuell einen „Stopp des fossilen Wahnsinns“. Außerdem tritt sie für ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung ein sowie für eine Agrarwende, um Treibhausgase zu mindern. Die Gruppe will nach eigener Aussage regelmäßig an Montagen Straßen in ganz Deutschland blockieren, um auf die Dringlichkeit des Kampfes gegen den Klimawandel hinzuweisen.