Die Simpsons haben in einer Folge der Serie das Coronavirus vorhergesagt. Foto: dpa

Die Simpsons laufen bereits seit über 30 Jahren im TV und haben in dieser Zeit schon eine ganze Menge er- und überlebt. Bei ihrem Blick in die Zukunft sind sie oft überraschend treffsicher – auch beim Coronavirus.

Stuttgart - Die Serie „Die Simpsons“ hat nicht nur ein Näschen für den Zeitgeist, sondern auch für die Zukunft. Denn immer wieder kommt es vor, dass lustige Szenen aus der Serie plötzlich wahr werden. Ein Ebola-Ausbruch und fehlerhafte Wahlgeräte waren genauso darunter, wie die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA.

In der Folge „Barts Blick in die Zukunft“ aus dem Jahr 2000 wird Lisa Präsidentin der Vereinigten Staaten und steht vor großen Herausforderungen, weil ihr Vorgänger den Haushalt gegen die Wand gefahren und ihr einen Schuldenberg hinterlassen hat. Fast nebenbei fällt dessen Name: Donald Trump.

Prophetische Serie

Nun sieht es so aus, als hätten die gelben TV-Stars einen weiteren Treffer gelandet, denn in einer 1993 ausgestrahlten Folge bricht ein gefährlicher Virus mit Namen Osaka-Grippe in Springfield aus.

Auch wenn der Virus in der Show einen anderen Namen hat, so erinnert der Rest des Ausbruchs doch schwer an den aktuellen Coronavirus-Ausbruch. In der Folge sind japanische Fabrikarbeiter zu sehen, die Entsafter in Versandkisten verpacken. Einer von ihnen ist erkältet und niest in die Kiste, die dann in die USA verschickt wird. In den USA angekommen, verbreitet sich die Osaka-Grippe dann rasend schnell.

Kleiner, aber feiner Unterschied

Auch wenn die Grippe in der Serie aus Japan kommt, sind die Fans begeistert, dass die Simpsons einmal mehr die Zukunft vorhergesagt haben.