Schnipp-Schnapp, Mähne ab: die Schauspielerin Scarlett Johansson hat sich unters Messer gelegt. Foto: AFP

Abseits des roten Teppichs lauern Fettnäpfchen, manchmal sogar Abgründe. Wir spüren sie auf. Heute: das Orakeln um Scarlett Johanssons neuen Kurzhaarschnitt.

New York - Als Frau kann man sich keine neue Frisur zulegen ohne in etwas hinein zu geraten. Jüngstes Beispiel: Scarlett Johansson und ihr neuer Kurzhaarschnitt. Die Schauspielerin kannte man vorwiegend mit langer, blonder Engelsmähne. Bei der „amfAR-Gala“ in New York, einer Benefizveranstaltung, bei der die 32-Jährige für ihren Einsatz gegen HIV und Aids ausgezeichnet worden ist, zeigte sie sich nun mit kurz getrimmtem Haupthaar.

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Einmal abgesehen davon, dass ihr das ganz hervorragend steht und sie mit der Kombination Schwarzer-Hosenanzug-Cremefarbenes-Revers-Weiße-Clutch viel Stilbewusstsein zeigte, hat sie mit ihrem neuen Look geradewegs die Spekulationen angeheizt.

Ein Mann muss im Spiel sein!

Aufgeregte Hosentaschen-Psychologen zerbrechen sich den Kopf und befragen das Friseur-Orakel: Hat die Veränderung etwas mit der Trennung von Noch-Ehemann Romain Dauriac zu tun? Im Januar hatten Johansson und der Journalist nach nur zwei Ehe-Jahren ihre Trennung verkündet. Schließlich ist doch sonnenklar: säbelt sich frau die Mähne ab, muss ein Mann im Spiel sein! Auch die Online-Plattform frauen-magazin.com hat keinen Zweifel: „Besonders nach Trennungen und bei Berufswechseln wollen Frauen ihr Leben ändern und häufig beginnt diese Veränderung, wenn sie ihre Haare kurz schneiden, wissen Experten. Die Trennung von der langen Haarpracht gleicht einer emotionalen Trennung von Altlasten der eigenen Seele.“ Einfach mal aus Lust und Laune die Haare abschneiden geht halt einfach nicht. Man gerät gleich in etwas hinein.