Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein (64) ist aus dem „Big Brother“-Haus in Köln ausgezogen. Foto: Sat.1

Kurz nach Beginn der neuen Staffel „Promi Big Brother“ hat schon der erste Kandidat das Handtuch geworfen - Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein ist aus dem Haus ausgezogen. Seine Begründung klingt dramatisch.

Köln - Das ging schnell: Kurz nach Beginn der neuen Staffel „Promi Big Brother“ hat schon der erste Kandidat das Handtuch geworfen - Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein (64) ist aus dem „Big Brother“-Haus in Köln ausgezogen. Seine Begründung: Auf dem dreckigen „Baustellen“-Bereich, in dem die Promis zu Beginn ärmlich zusammengepfercht leben, gibt es nur Wasser. Und das trinkt er nicht. „Ich kann hier leider nicht bleiben, wenn man nur Wasser trinken darf“, sagte der „Immobilienfürst“. „Hier kannst du ja sterben. Ich kriege hier nichts zu trinken, ich gehe das Risiko nicht ein, ich fühle mich hier meines Lebens gefährdet.“

Sat.1 zeigte den Abgang am Freitagabend bei der Eröffnungsshow der neuen Staffel. Der Sender sprach vom schnellsten Auszug in der „Promi Big Brother“-Geschichte. Zu der Frage, ob dem Fürsten nun vertragliche Konsequenzen drohen, äußerte er sich nicht.

Cora Schumacher zog als Überraschungskandidatin ins Haus

Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein war wie einige andere Promis schon am Mittwoch in das „Big Brother“-Haus gezogen und auf dem „Baustelle“ genannten Areal gelandet. Es gibt dort keine Betten und kein Badezimmer, nur ein Campingklo, eine Feuerstelle und einen Kalt-Wasserhahn. Zwar ist die „Baustelle“ an einigen Stellen überdacht, grundsätzlich ist das Gelände aber unter freiem Himmel.

Zu den übrigen Kandidaten der neuen Staffel zählen unter anderem Cora Schumacher (41), die ehemalige Frau von Rennfahrer Ralf Schumacher, Silvia Wollny (53), Hauptfigur der RTL-II-Show „Die Wollnys“, RTL-Bachelor Daniel Völz (33), Reality-Show-Sternchen Sophia Vegas (30) und Leichtathletik-Europameister Pascal Behrenbruch (33).