Gähn! Bei "Promi Big Brother" greift die Langeweile um sich. Foto: Sat.1/Will Weber

Nicht nur den Zuschauern, auch den "Promi Big Brother"-Kandidaten schlafen nach fast einer Woche Internierung beinahe die Füße ein. Richter Schill sucht sich Ablenkung.

Nicht nur den Zuschauern, auch den "Promi Big Brother"-Kandidaten schlafen nach fast einer Woche Internierung beinahe die Füße ein. Richter Schill sucht sich Ablenkung.

Stuttgart - Duschen, Lästern, Treppensteigen: Die Tage sind lang im "Promi Big Brother"-Haus und die Aktivitäten rar. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen müssen her: Zum Beispiel für Ronald Schill, den es offenbar mächtig in den Grabbelfingern juckt. So hatte Janina Youssefian ein Einsehen und ließ "Richter Gnadenlos" das Abtrocknen nach der obligatorischen Dusche übernehmen.

Was sonst? Oben langweilt man sich entweder zu Tode oder amüsiert sich beim Anblick eines Hubert Kah, der sich in der Kaffeemaschine verheddert, unten freut man sich mit Ela Tas, die den Keller offenbar als eine etwas schmuddelige Version der Betty-Ford-Klinik begreift ("Da oben habe ich mich ab mittags mit Wein betrunken").

Promi Big Brother: Wer sind diese Menschen?

Hart traf es übrigens den Promiknast-Guttenberg Mario-Max Prinz zu Schaumburg-Lippe: Seine Freundin machte mit ihm Schluss. Nicht per SMS oder via Facebook, sondern, so viel Klasse muss sein, mit Hilfe der "Bild"-Zeitung. Adel verpflichtet eben.

Fazit nach knapp einer Woche Y-Promis-Gucken: Da muss Pfeffer rein, sonst kommt das Publikum vielleicht auf eine Idee, was man auch mal machen könnte - abschalten nämlich.