Individuelle Freiheit wird groß geschrieben. Allerdings hat das Auswirkungen. Zum Beispiel auf die Frage, wie viel von dieser Freiheit im Jahr 2049 noch übrig ist. Wer mitdiskutieren will: am 10. Dezember in Stuttgart.
Welche Freiheiten wünschen sich die Stuttgarter im Jahr 2049? Um diese Frage geht es bei einer Veranstaltung am Dienstag, 10. Dezember, in der Stadtbibliothek. An dem Abend soll auch der Zusammenhang zwischen gegenwärtigen und künftigen Freiheiten beleuchtet werden.
Denn der Planet gerät bekanntlich durch den Lebensstil der Menschen an seine Grenzen – was die Freiheiten von 2049 deutlich beeinflussen dürfte. Bereits am 1. August dieses Jahres waren alle natürlichen Ressourcen aufgezehrt, die die Erde in diesem Jahr wieder regenerieren kann.
Zukunftsreporter sind dabei in Stuttgart
Die „Zukunftsreporter“, ein auch auf gesellschaftliche Debatten spezialisiertes Recherche-Kollektiv, werden das Publikum in diese ganz großen Fragen einbeziehen. Geplant ist ein „unterhaltsamer Abend“, bei der die Diskussion und damit die Aushandlung im Zentrum stehen.
Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Sie ist gleichzeitig der Abschluss des Projekts „Zukünftige Freiheiten. Reportagen aus der postkarbonen Gesellschaft des Jahres 2049“. Beteiligt daran waren unter anderem das Internationale Zentrum für Kultur- und Technikforschung der Uni Stuttgart sowie die Merz-Akademie.