Am Flughafen gibt es schon länger eine Wasserstofftankstelle. Ende 2024 soll H2 auch via Pipeline ins Neckartal kommen. Foto: Jaqueline Fritsch

Insgesamt elf Millionen Euro fließen in ein Modellvorhaben in der Region Stuttgart für die Erzeugung und die Verteilung von grünem Wasserstoff. Es wird begleitet von vielen Hoffnungen – und auch von etwas Zweifeln.

Der grüne, also mit erneuerbaren Energien erzeugte Wasserstoff gilt vielen als Wundermittel für die Energiewende. Und jetzt sind die Chancen gestiegen, dass er in absehbarer Zeit in einer Pipeline entlang des Neckars in Stuttgart und Esslingen fließen wird: Nach Informationen unserer Zeitung hat das baden-württembergische Umweltministerium grünes Licht gegeben für die Förderung des Projekts GeNeSiS in der Region Stuttgart. Die offiziellen Bescheide sollen Anfang Juni in die Post gehen, bestätigte Bettina Jehne, die Sprecherin des Ministeriums, auf Nachfrage. Für Ende Juni sei dann eine Auftaktveranstaltung geplant, an der Staatssekretär Andre Baumann teilnehmen werde.