Der Schulweg kann für Erstklässler zur Herausforderung werden. Mit dem Projekt sollen Gefahrenstellen für die Kinder reduziert werden. Foto: imago/Michael Gstettenbauer

Beim Projekt „Achtung, Schulweg!“ können Eltern, Anwohner, Lehrer und allen anderen, die von dem Thema betroffen sind, seit Wochen auf Gefahrenstellen auf den Schulwegen im Kreis Böblingen hinweisen. Die Umfrage läuft noch bis Sonntag.

Hinter zahlreichen Erstklässlern aus dem Kreis Böblingen liegen die ersten Schulwochen, in denen sie – wenn sie nicht gefahren wurden – in einer Gruppe oder allein in Richtung Klassenzimmer und wieder nach Hause gelaufen sind. Auf diesen Strecken können Gefahren für die Kinder lauern – beispielsweise durch unübersichtliche Stellen in Kurven.

Diesen Gefahren möchte unsere Zeitung in Zusammenarbeit mit dem Recherche-Netzwerk Correctiv entgegenwirken – und zwar mithilfe der Eltern, Anwohner, Schulleitungen, Lehrer und allen anderen, die von dem Thema betroffen sind. Sie können sich noch bis Sonntag, 6. Oktober, an dem seit Juli laufenden Projekt „Achtung, Schulweg!“ beteiligen. Über unser Onlineportal kann unkompliziert auf Gefahrenstellen im Kreis hingewiesen werden. Bislang gingen dort mehr als 200 Meldungen ein.

Berichterstattung rund um das Thema und die Ergebnisse

Sorgen parkende Autos für unübersichtliche Stellen? Sind Fahrer an bestimmten Orten regelmäßig zu schnell unterwegs? Oder wäre an einem Straßenübergang eine Ampel nötig? Diese und viel weitere Hinweise können Teilnehmer der Umfrage online zusammen mit weiteren Informationen eingeben.

Unsere Redaktion, die das Thema redaktionell begleitet, sichtet die Meldungen, arbeitet Schwerpunkte heraus und recherchiert dann, was es mit den gemeldeten Stellen auf sich hat: Können sie beseitigt werden? Was sagen die Verwaltungen dazu?

Projekt „Achtung, Schulweg!“

Aktion
Unsere Redaktion möchte in Kooperation mit dem Recherchenetzwerk Correctiv wissen, wie sicher die Schulwege im Kreis Böblingen sind. Dazu brauchen wir Ihre Hilfe. Über ein einfaches Online-Tool können Sie Gefahrenstellen dokumentieren. Wir berichten über eine Auswahl und konfrontieren die Stadtverwaltungen damit. Das Ziel ist es, Gefährdungen von Schülern zu reduzieren.

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Link
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