Bis 2020 beim VfB Stuttgart, aber nicht bei der WM in Russland: Emiliano Insua Foto: Baumann

Beim VfB Stuttgart sind sie wichtige Säulen der Mannschaft, in den argentinischen WM-Kader haben es Emiliano Insua und Santiago Ascacibar jedoch nicht geschafft.

Stuttgart - Mit emotionalen Worten hat Emiliano Insua am Freitag seine Vertragsverlängerung beim VfB Stuttgart (bis 2020) kommentiert. „Heute möchte ich euch mit der allergrößten Freude mitteilen, dass ich meinen Vertrag mit dem Verein verlängern werde, der seit drei Jahren meine Heimat ist“, schrieb der Argentinier in den sozialen Medien, „und der mir gezeigt hat, dass es einen Ort gibt, an dem man sich wie zu Hause fühlen kann.“ Eine kleine Enttäuschung musste der 29-jährige Linksverteidiger aber auch verdauen.

35 Mann im vorläufigen Kader

Zwar hatte er ohnehin nur eine kleine Außenseiterchance – doch auch die konnte Insua nicht nutzen. Er steht nicht im 35 Mann starken vorläufigen Kader, den Trainer Jorge Sampaoli am Freitag nominierte. Auch Santiago Ascacibar, Insuas Vereinskollege beim VfB Stuttgart, hat es nicht ins Aufgebot geschafft. Aus der Bundesliga ist kein einziger argentinischer Spieler mit dabei.

Angeführt wird das Aufgebot des Vizeweltmeisters vom fünfmaligen Weltfußballer Lionel Messi. Neben dem Star des FC Barcelona gehören auch weitere namhafte Offensivspieler zu Argentiniens Aufgebot. In Gonzalo Higuain (Juventus Turin), Sergio Agüero (Manchester City) und Mauro Icardi (Inter Mailand) hat Sampaoli die Wahl zwischen drei internationalen Top-Stürmern.

Hinzu kommen Spieler wie Paulo Dybala (Juventus Turin) und Angel di Maria (Paris St. Germain), der im WM-Finale 2014 gegen Deutschland (0:1 n.V.) verletzt fehlte. Argentinien trifft in Russland in der Gruppe D auf WM-Neuling Island, Kroatien und Nigeria.

VfB Stuttgart - Bundesliga

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