Überraschend hat Bundestrainer Hansi Flick VfB-Abwehrspieler Josha Vagnoman für die anstehenden Länderspiele gegen Peru und Belgien nominiert. Nach dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg hat sich der 22-Jährige geäußert.
Immerhin eine gute Nachricht gab es aus Sicht des VfB Stuttgart rund um das ansonsten deprimierende 0:1 gegen den VfL Wolfsburg: Der könnte bald wieder einen deutschen Nationalspieler haben. Bundestrainer Hansi Flick hat unter der Woche überraschend Josha Vagnoman für die anstehenden Länderspiele am 25. März in Mainz gegen Peru und drei Tage später in Köln gegen Belgien nominiert.
Ursprünglich sei geplant gewesen, den 22-Jährigen für die U 21-Nationalmannschaft heranzuziehen, wie VfB-Coach Bruno Labbadia nach dem Spiel gegen die Wölfe berichtete. Schließlich entschied sich der DFB in Person von Hansi Flick aber doch für die große Bühne und berief den Neuling ins A-Team. „Ich freue mich für ihn und hoffe, dass er dort viele Spielminuten bekommt“, sagte Labbadia.
Vagnoman war selbst überrascht
Vagnoman sei nach längerer Zeit endlich verletzungsfrei und nach Einschätzung seines Trainers bereit für die Herausforderung. Das habe er dem Bundestrainer auch so mitgeteilt. Dass er beim Tabellenletzten (noch) nicht über die Rolle des Ersatzspielers hinauskommt, war für den Bundestrainer bei seiner Neuausrichtung nach der Katar-WM offenbar nicht von großem Belang. Der gebürtige Hamburger zeigte sich natürlich erfreut. Erst am Donnerstagabend hat er von seiner Berufung erfahren. „Ich war selbst ein wenig überrascht“, gab Vagnoman zu.