Jonas Bloßfeldt (links) ist neu im Team der Kinder- und Jugendarbeit. Er arbeitet mit Anne Münkel und Benjamin Orner zusammen. Foto: Stadt Weinstadt/Carina Rother

Die Pandemie erschwert die Offene Jugendarbeit, immer weniger Kinder und Jugendliche kommen ins Haus der Jugend. Ein größeres Team und neue Ideen sollen das ändern. Dazu zählen auch ganz besondere Angebote einmal im Monat.

Weinstadt - Nur noch wenige Kinder und Jugendliche kommen ins Haus der Jugend in Weinstadt. Vor Corona seien es 25 bis 40 Besucher je Öffnungstag gewesen, jetzt zwischen drei und 15, berichtet Benjamin Orner, der Leiter der städtischen Einrichtung: „Als Erstes ist die Laufkundschaft weggebrochen.“ Einfach spontan reinschauen, das sei nicht mehr so einfach möglich. Denn ohne Maske, 3-G-Nachweis und Luca-App beziehungsweise der Angabe von Kontaktdaten geht auch im Jugendhaus nichts. Zu vielen Kindern und Jugendlichen habe man durch die Coronapandemie den Kontakt verloren, sagt Orner.