Prinz William hat die Haare kurz: Endlich, denkt sicher so mancher. Foto: AP

Kaum hat Prinz William die Haare kurz, geht ein kollektives Aufatmen durch die Gazetten. Stylisten und Szenekenner sind sich einig: Der Mann von Herzogin Kate hat alles richtig gemacht. Nur der angebliche Preis für den neuen Haarschnitt irritiert.

London - Prinz William hat es getan: Mit seinem neuen ultrakurzen Haarschnitt erregt der Mann von Herzogin Kate Aufsehen. Und der neue Look, mit dem sich der 35-Jährige am Donnerstag beim Besuch eines Kinderkrankenhauses in London erstmals in der Öffentlichkeit zeigte, kommt richtig gut an – nicht nur bei Stylingexperten:

„Ein überzeugtes Statement“

Der Stylist Joe Mills ließ sich in der britischen Zeitung „The Independent“ mit den Worten zitieren, es sei „ein wirklich starkes Statement, ein überzeugtes Statement“, seine Haare so kurz zu schneiden. Ein Kommentator des Männermagazins „GQ“ bemerkte, mit dem Schnitt habe William offenkundig akzeptiert, dass seine Haare immer weiter zurückgehen - dafür müsse man ihn feiern.

Auch der „Hollywood Reporter“ war voll des Lobes: Der Zweite in der britischen Thronfolge „mache keinen Versuch, seinen Haarwuchs zu verleugnen“ - im Unterschied zu US-Präsident Donald Trump und dessen „seltsamer Drüberkämm-Frisur“.

Auch das Netz feiert den Mut zur „Fast-Glatze“ des Zweiten in der britischen Thronfolge. Kein Wunder, avancierte doch der sogenannte „Buzz Cut“ 2017 zur Trendfrisur für Männer:

Für Unmut sorgt allerdings der angebliche Preis für das neue Styling. Der Prinz soll laut eines britschen Zeitungsberichts 180 Pfund für das Kürzen der Haare an den Seiten und im Nacken bezahlt haben – ein stolzer Preis. So manch einem ist das eindeutig zu viel Asche für so wenig Haar:

Und ein findiger Barbier bietet den royalen Kurzhaarschnitt prompt geradezu zum Schnäppchenpreis an. Dann vielleicht das nächste Mal, zum Nachschneiden in die Smith Street: