Prinz Harry und seine Ehefrau Meghan beim Besuch in Australien. Foto: PA Wire

Prinz Harry liebt Casual und Hemden mit Brusttaschen, sieht aber in Uniformen wesentlich cooler aus.

Stuttgart - Wer an sechster Stelle der Thronfolge steht, kann es locker angehen lassen und sich auf die wesentlichen Dinge konzentrieren: auf die Liebe und das Wetter. Prinz Harry zum Beispiel. Der britische Royal hat während seiner Pazifikreise im Osten Australiens vor dürregeplagten Bauern eine Ansprache gehalten, die sofort mit einem Regenschauer belohnt worden ist. Der Prinz schaute wie ein meteorologischer Schamane zum Himmel und schien dankbar und glücklich: über die dicken Regentropfen, aber auch über die Schwangerschaft seiner Ehefrau Meghan, mit der er nonstop Händchen hielt.

Ein wenig schlampig

Dass man als verliebter Gatte, werdender Vater und allseits beliebter Queen-Enkel keinen Blick für die Details der Herrengarderobe haben kann, ist daher nur verständlich. Der Mann ist ohnehin kein Zivilist, sondern vielmehr ein Hubschrauberpilot vom Range eines Offiziers, was erklären könnte, weshalb der Prinz in Uniformen perfekt, in Alltagskleidung aber immer ein wenig schlampig wirkt. Bei australischen Bauern im fahlblauen Casual-Hemd zu erscheinen ist schon ganz okay, weil volkstümlich. Prinz Harry ist halt kein Styler, für die Mode ist seine Frau zuständig. Doch muss man die Kragenknöpfe seines Button-down-Hemds auch noch aufgeknöpft lassen wie nach einer durchzechten Nacht?