Prinz George hat kein Glück – drei Jahre nach Wembley muss der Zehnjährige schon wieder mitansehen, wie seine Three Lions ein EM-Finale verlieren.
Wieder nichts: Nach 2021 hat England auch das diesjährige Fußball-EM-Finale verloren. Genauso wie vor drei Jahren mussten Prinz William und sein zehn Jahre alter Sohn Prinz George mit ansehen, wie die Three Lions eine Finalniederlage kassierten. Gegen Spanien glichen die Engländer am Sonntag im Berliner Olympiastadion einen Rückstand zwar zwischenzeitlich noch einmal aus, mussten dann aber ein spätes K.o. in Form des 1:2-Siegtors von Spaniens Mikel Oyarzabal hinnehmen.
Dabei hatten die Three Lions den vielleicht niedlichsten Edelfan überhaupt dabei: Prinz George, zehn Jahre alt, die Nummer zwei der britischen Thronfolge. Sein Vater William war als Präsident des englischen Fußballverbands FA schon für viele Lions-Spiele in Deutschland. Der zehnjährige George durfte erst fürs Finale anreisen – schließlich haben in Großbritannien die Ferien noch nicht begonnen.
Seine Schwester Prinzessin Charlotte durfte ein anderes sportliches Großevent sehen: Sie besuchte mit ihrer Mutter Prinzessin Kate und ihrer Tante Pippa Middleton das Finale der Herren in Wimbledon.
Vor drei Jahren musste der damals achtjährige George im Wembley-Stadion gegen Italien noch ein Elfmeterschießen aushalten, in Berlin war am Sonntagabend nach 90 Minuten Schluss.
Zwar ließ Cole Palmer mit seinem Ausgleich in der 73. zwischenzeitlich wieder Hoffnung bei den Engländern keimen, doch in der 86. Minute machte Oyarzabal den Sack für Spanien zu.
Jubeln und mit ihrer Mannschaft auf dem Berliner Rasen feiern durften andere Royals: Spaniens König Felipe VI. und seine jüngere Tochter, Infantin Sofía.
Prinz William sprach dem Team um Englands Trainer Gareth Southgate nach der Niederlage via Instagram und X Mut zu: „Es hat nicht sollen sein“, postete der Account des Kensington Palace am späten Sonntagabend in den sozialen Netzwerken. „Wir sind aber trotzdem so stolz auf Euch. Weiter so, England!“