Foto: Bongarts

Für den VfB Stuttgart ist der Bundesligastart nicht so gelaufen, wie man sich das vorgestellt hat. Mit Blick auf die Publikationen wird zumindest klar: In Berlin wurde ein neuer Held geboren.

Stuttgart - Nach dem ersten Bundesligaspiel nach 15 Monaten steht der VfB Stuttgart noch ohne Punkte da – zu stark war die Hertha, insbesondere Flügelspieler Mathew Leckie.

Wir haben uns die Reaktionen der Presse auf das Spiel genauer angeschaut:

Sport 1 lässt den Torschützen dann auch gleich zu Wort kommen: „Fußball ist verrückt, ein lustiges Spiel“, sagte der zuvor 2178 Minuten torlose Außenspieler: „Ich denke, der Neustart in Berlin war genau das, was ich gebraucht habe.“ Und Leckie ist genau das, was Hertha gebraucht hat: Ein pfeilschneller Flügelspieler, mit dem die Alte Dame endlich ein halbwegs gefährliches Konterspiel aufziehen kann.

Der Berliner Kurier kann sich vor Begeisterung über den Neuzugang gar nicht mehr halten: „Da kann man nicht meckern! Nein, das ist mehr, das ist für Hertha BSC ein Traumstart in die neue, harte Saison mit der Zusatzbelastung Europa League. Erstes Bundesliga-Spiel klar mit 2:0 (0:0) gegen Aufsteiger VfB Stuttgart gewonnen und einen neuen Helden geboren. Neuzugang Mathew Leckie trifft doppelt! So schmeckt Hertha total Leckie!“

Die Süddeutsche spricht mit Blick auf Leckie gar von der „Australischen Methamorphose“: „Mathew Leckie, in der vergangenen Saison noch der Chancentod der ersten Klasse, erzielt in seinem ersten Bundesliga-Spiel für Hertha BSC zwei Tore gegen den unbeugsamen Aufsteiger aus Stuttgart.“

Die Berliner Zeitung geht in die Detailanalyse: „Der Stuttgarter Takuma Asamo war nah dran, die Berliner Siegesgewissheit zu zerstreuen. Doch er traf aus spitzem Winkel den Außenpfosten (74.). Und weil Anastasios Donis wenige Minuten Später das Außennetz traf, überstand Herthas Defensive die zwischenzeitliche Schlafmützigkeit zunächst ohne zählbare Folgeschäden.“

VfB Stuttgart - 1. Bundesliga

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