Geknickt: Die Spieler des VfB Stuttgart nach der Pleite in Rostock. Foto: dpa

Der VfB Stuttgart ist in der ersten Runde aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. Das mediale Echo ist entsprechend. Wir haben die Pressestimmen gesammelt.

Rostock - Es war eine äußerst durchwachsene Leistung, die der VfB Stuttgart an der Ostsee gegen Hansa Rostock geboten hat. Die von der Euphorie der Zuschauer getragenen Rostocker siegten dank eines effizienten Auftritts mit 2:0 (1:0), der VfB trat noch in der Nacht geknickt die Heimreise an.

Hier gibt es den Liveticker der Partie zum Nachlesen.

Zwar war der Knockout des Bundesligisten nicht ganz so blamabel wie der von Eintracht Frankfurt gegen den Viertligisten SSV Ulm, dennoch war das mediale Echo auf das Ausscheiden entsprechend. Wir haben die Pressestimmen gesammelt:

Von einer „Magischen Nacht“ schreibt die „Ostsee-Zeitung“ und setzt den stark aufspielenden Torschützen Cebio Soukou entsprechend in Szene.

Der „Kicker“ fokussiert sich auf VfB-Sportchef Michael Reschke, der an das „schöne Gesamtpaket“ erinnert und den die Niederlage nicht vollkommen unerwartet getroffen zu haben scheint.

Beim „Spiegel“ spricht man von einer Blamage und hebt den Fakt hervor, dass der VfB im vierten Pokalspiel gegen Rostock die vierte Pleite hinnehmen musste.

Der „ZVW“ hält es nüchtern. „VfB nach 0:2 raus aus dem Pokal“ ist auf der Startseite zu lesen.

„Pokal-Debakel für den VfB! Hansa führt Stuttgart vor!“ – gewohnt drastisch titelt „Sport1“ rund um die Partie im mit 24.400 Zuschauern nicht restlos ausverkauften Ostseestadion.

Etwas zurückhaltender ist die „Bild“. „Stuttgart scheitert wieder am Angstgegner“, titelt das Portal.

„Stuttgart stolpert im Ostseestadion“, schreibt die „Schwäbische“.

Die „Sport Bild“ sah eine „Hansa-Party. Peinliches VfB-Aus in Rostock“, titeln die Kollegen.

Auch die beteiligten Akteure haben sich zur Partie geäußert, alle Stimmen zum Spiel gibt es hier. Sie können die eingesetzten VfB-Spieler hier mit Noten bewerten. Unsere Redaktion hat ebenfalls Noten vergeben – die Einzelkritik gibt es hier.