Mit der Einwechslung von Kylian Mbappé war Paris viel besser im Spiel. Foto: dpa/Sven Hoppe

Der FC Bayern München hat im Achtelfinale der Champions League das Hinspiel bei Paris Saint-Germain gewonnen. Bei der französischen Presse stand Kylian Mbappé im Fokus.

Beim Duell der Topteams hat der FC Bayern München bei Paris Saint-Germain im Achtelfinalhinspiel der Champions League die Oberhand behalten. Der deutsche Rekordmeister siegte mit 1:0. Die französischen Medien sehen nach der Niederlage gegen den FC Bayern nicht besonders viel Hoffnung für PSG. Auf Trainer Christophe Galtier kommen schwere Zeiten zu.

„Le Parisien“: „Diese Niederlage kann die Optik der Saison der Pariser verändern, die in der Champions League nun noch eine Gnadenfrist haben, so gut wie ausgeschieden sind und intern mitten in einer Phase des Nachdenkens sind. Angetrieben ist diese von einer Wut, die nicht zwangsläufig ein guter Ratgeber sein wird. Das Hinspiel im Achtelfinale der Champions League gegen Bayern München (0:1) an diesem Dienstag ist die dritte Niederlage in Folge in drei verschiedenen Wettbewerben und verschlechtert diesen Jahresanfang noch ein bisschen mehr. Sie schwächt auch die Position von Christophe Galtier entscheidend, denn er ist ein Trainer, der nicht gewinnt, am Kopf einer Mannschaft, für die er keine Lösung mehr findet, (...) auch wenn die Rückkehr von Kylian Mbappé automatisch das Niveau dieses unausgereiften Ensembles anheben wird.“

„L’Équipe“: „Mitten in einer schwierigen Phase ist PSG zu spät aufgewacht, nämlich in den letzten zwanzig Minuten, und konnte eine Niederlage gegen Bayern München im Achtelfinalhinspiel der Champions League nicht vermeiden (0:1). Die Pariser sind nun vor dem Rückspiel in Bayern am 8. März im Nachteil.“

„Le Figaro“: „Es gibt PSG mit und PSG ohne Kylian Mbappé. Man wusste es bereits und die Bestätigung gab es am Dienstagabend bei der Niederlage der Pariser gegen ein kleines Bayern (0:1) im Achtelfinale der Champions League. Erinnern wir uns daran, dass PSG auch ohne seine 24 Jahre alten Star auskommen sollte.“