Am Samstag werden mehr als 200 Radrennfahrer in Notzingen erwartet. Foto: dpa/Peter Steffen

Erstmals findet am 28. September in Notzingen ein Radrennen statt. Die Strecke hat es in sich.

Notzingen - Es ist eine Premiere, zu der die Veranstalter mehr als 200 Teilnehmer erwarten: Als letzte Veranstaltung des diesjährigen Heuercups, in dessen Rahmen die besten Fahrer in Süddeutschland ermittelt werden, findet am Samstag, 28. September, zum ersten Mal ein Radrenntag in Notzingen (Kreis Esslingen) statt. Ausrichter ist der Verein „Vollgas Kette Rechts“. Beim Rundstreckenrennen von Notzingen aus bewältigen die Aktiven mehrmals den Fünf-Kilometer-Kurs. Das Hauptrennen der Männer etwa geht über 14 Runden.

Bis zu 13 Prozent Steigung

„Weil die Strecke ungewöhnlich schwer ist, erwarten wir, dass sich die Durchschnittsgeschwindigkeit selbst bei den Eliteamateuren eher im Bereich einer mittelschweren Bergetappe bei der Tour de France bewegen wird“, sagt der Wernauer Unternehmer Joachim Heuer. Das Rennen startet am Gemeindehaus in Notzingen, führt auf der bis zu 13 Prozent ansteigenden Hauptstraße nach Wellingen und weiter auf die Kreisstraße in Richtung Rosswälden. Kurz vor dem Schlierbach biegen die Fahrer ab und kommen über einen Feldwirtschaftsweg und den zweiten Anstieg am Grillplatz Hohenstaufenblick nach Wellingen und dann zurück in den Notzinger Ortskern.

Auch Schüler können Rennluft schnuppern

Der Renntag beginnt um 12.30 Uhr mit den Nachwuchsklassen. Zunächst haben Schüler der Jahrgänge 2001 bis 2006 die Chance, in einem Einsteigerrennen Rennluft zu schnuppern. Das Hauptrennen der Eliteamateure und Profis der Kontinental-Kategorie startet um 17 Uhr. Die An-und Abfahrt für Anwohner wird während des Rennens von der Notzinger Feuerwehr organisiert.