Für die Hauptuntersuchung gelten ab 2023 neue Preise. (Symbolbild) Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Inflation und Krisen sorgen auch beim TÜV für höhere Preise. Zum Jahresbeginn hat sich einiges verändert. Wie viel es jetzt kostet und was Sie sonst beachten sollten.

Durch die Inflation steigen die Preise, und das nicht nur im Supermarkt. Auch der TÜV hat zum 1. Januar neue Preise für die Hauptuntersuchung (HU) und Abgasuntersuchung (AU).

Die Preise für die Hauptuntersuchung

Die Preise sind hierbei gestaffelt: Je mehr das Fahrzeug wiegt, desto teurer wird der TÜV. Nach Angaben des TÜV Süd kostet die Hauptuntersuchung bis 3,5 Tonnen 56,60 Euro. Bis 7,5 Tonnen muss man mit 77,20 Euro rechnen, richtig teuer wird es dann für die ganz Großen. Ab 32 Tonnen zahlt man nun 134,90 Euro. Für Krafträder kostet die Hauptuntersuchung 42,40 Euro.

Wer zur Hauptuntersuchung die Abgasuntersuchung mit Endrohrmessung macht, zahlt für ein Fahrzeug bis 3,5 Tonnen insgesamt 139,90 Euro. Einen Gesamtpreis von 176,30 Euro zahlt man ab 7,5 Tonnen. Krafträder zahlen 67,10 für die Hauptuntersuchung inklusive Abgasuntersuchung.

Ein abgelaufener TÜV kann teuer werden

Trotz gestiegener Preise sollte man den TÜV nicht überziehen. Ist der TÜV mehr als zwei Monate abgelaufen, zahlt man nämlich zusätzlich noch ein Verwarnungsgeld von 15 Euro. Das erhöht sich, wenn der TÜV länger abgelaufen ist.