Bei den Regionalwahlen am Sonntag gingen Nicolas Sarkozy und Carla Bruni gemeinsam an die Urne. Seit Wochen halten sich Gerüchte über eine Ehekrise. Foto: AP

Nicolas Sarkozy ist genervt: Zeitungen berichten, in der Ehe mit Carla Bruni krisele es. Er dementiert.

Stuttgart - Für Nicolas Sarkozy kommt es im Moment richtig dick: Nicht nur ist seine Partei UMP bei den französischen Regionalwahlen mit fliegenden Fahnen untergegangen, auch in seiner Ehe soll es kriseln. Hartnäckig halten sich die Gerüchte, die Eheleute Bruni/Sarkozy seien liebestechnisch andersweitig zu Gange. Ausgerechnet seine Staatssekretärin, die 40-jährige Chantal Jouanno, soll es dem Präsidenten angetan haben. Obwohl es keine handfesten Beweise gibt, wird rund um den Elysée-Palast eifrig über die beiden getuschelt.

Aber auch Carla Bruni soll sich auf Abwegen befinden. Englische Zeitungen hatten berichtet, die 42-Jährige sei mit dem Chansonsänger Benjamin Biolay fremd gegangen. Die Première Dame dementierte - und zeigte sich bei den Regionalwahlen am Sonntag tapfer lächeld an der Seite ihres Mannes.

Am Freitag fühlte Nicolas Sarkozy sich bemüßigt, den Gerüchten um seine Ehe entgegenzutreten. Sichtlich genervt schnauzte er auf einer Pressekonferenz in London einen Journalisten ob dessen "idiotischer Frage" zu seinem Liebesleben an: "Ich habe keine Zeit, mich mit diesen lächerlichen Gerüchten zu beschäftigen, nicht mal den Bruchteil einer Sekunde."