Ohne Furcht vor Peinlichkeit und großen Gesten: Die Schauspielerin Caroline Peters (47). Foto: Hejis Shin

Warum Caroline Peters in Kino, im Fernsehen und als Theaterschauspielerin in Berlin, Basel, Wien überaus erfolgreich ist – und was sie demnächst nach Stuttgart ans Staatsschauspiel führt.

Berlin - „Ich bin einfach richtig schlecht in so was!“, sagt Caroline Peters. Rauhe Stimme, unsicher, genervt im Ton. Sie starrt Löcher in die Luft. Neben ihr steht Stefanie Reinsperger und lächelt nachsichtig. Sie spielt in „Eine griechische Trilogie“ im Berliner Ensemble Caroline Peters’ Theatertochter und hat die gutbürgerliche, frisch vom Gatten getrennte Mutter zu einer Gruppe wild wirkender Damen mitgenommen. Die leben in einer Art männerfreien Kommune, wo frau Hasen erlegt, Gemüse anpflanzt und aufs Smartphone verzichtet.