Eine Stunde müssen die Mitarbeiter von Porsche in Stuttgart künftig pro Woche weniger arbeiten. Am Stammsitz des Autobauers in Zuffenhausen werde die Wochenarbeitszeit für 3500 Mitarbeiter in der Produktion auf 34 Stunden reduziert, sagte Gesamtbetriebsratschef Uwe Hück der „Automobilwoche“. Foto: dpa

Eine Stunde müssen die Mitarbeiter von Porsche in Stuttgart künftig pro Woche weniger arbeiten. Am Stammsitz des Autobauers in Zuffenhausen werde die Wochenarbeitszeit für 3500 Mitarbeiter in der Produktion auf 34 Stunden reduziert, sagte Gesamtbetriebsratschef Uwe Hück der „Automobilwoche“.

Stuttgart - Eine Stunde müssen die Mitarbeiter von Porsche in Stuttgart künftig pro Woche weniger arbeiten. Am Stammsitz des Autobauers in Zuffenhausen werde die Wochenarbeitszeit für 3500 Mitarbeiter in der Produktion auf 34 Stunden reduziert, sagte Gesamtbetriebsratschef Uwe Hück der „Automobilwoche“. „Durch die Produktivitätssteigerung in der Produktion in Zuffenhausen nimmt der Stress meiner Kolleginnen und Kollegen zu. Dafür brauchen wir ein Ventil. Das haben wir mit der Arbeitszeitverkürzung in Zuffenhausen erreicht.“

Vor vier Jahren seien am Tag 142 Autos in Zuffenhausen gefertigt worden, inzwischen seien es mehr als 200 Einheiten. Zwar seien neue Mitarbeiter eingestellt worden, andererseits sei aber auch die Produktivität enorm gestiegen, sagte Hück. Das Thema solle auch für den Standort Leipzig vorangetrieben werden.