Der neue Turbo S ist das stärkste Panamera-Modell auf dem Markt und kann auf kurzen Strecken auch rein elektrisch gefahren werden. Foto: dpa-tmn/Porsche AG

Ein knappes Jahr nach der Premiere der neuen Generation des Panamera schließt Porsche jetzt die Lücken im Portfolio des Sportwagens - mit zwei weiteren Modellen und einem Nordschleifen-Rekord.

Porsche fächert die Modellpalette des Panamera weiter auf. Knapp ein Jahr nach dem Debüt der dritten Generation der sportlichen Fließhecklimousine gibt es diese künftig auch wieder als GTS und als Turbo S. 

Der GTS für 165.300 Euro kommt auf 368 kW/500 PS, der Turbo S ist nochmal deutlich stärker. Sein Plug-in-Hybrid-Antrieb kombiniert laut Porsche einen 4,0-Liter-V8-Motor mit 441 kW/599 PS mit einer 140 kW/190 PS starken E-Maschine und kommt auf eine Systemleistung von 575 kW/782 PS. Das macht das 229.400 Euro teure Top-Modell zum bislang stärksten Panamera in der Geschichte. Der Turbo S beschleunigt in 2,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht 325 km/h Spitzengeschwindigkeit. 

Porsche erweitert die Panamera-Modellpalette: Der GTS bietet mit 500 PS weiterhin sportliche Fahrleistungen. Foto: Porsche AG/Porsche AG

Wer nicht an die Prüfstandswerte glaubt, den versucht Porsche mit der Praxis zu beeindrucken: Der Turbo S E-Hybrid habe eine Rekordrunde auf der Nordschleife des Nürburgrings hingelegt und gelte dort jetzt wieder als schnellster Viertürer der Welt.

Aber er hat auch eine andere Seite: Weil zum Plug-in-Antrieb ein Pufferakku von knapp 30 kWh gehört, fährt der Viertürer auf kurzen Strecken auf Knopfdruck rein elektrisch.