Alexander Hold ist Richter, bekannt aus seiner eigenen Gerichtsshow im Privatfernsehen. Jetzt ist er Landtagsabgeordneter in Bayern. Foto: dpa

TV-Kommissare als Bundespräsidenten und Sportler als Bürgermeister: Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück wechselt nicht als Erster nach einer Karriere in der Wirtschaft in die Politik. Wir zeigen, bei welchen Prominenten der Jobwechsel glückte – und bei wem er ziemlich schief gegangen ist.

Stuttgart - Für manche Menschen tut sich am Ende der Karriere eine unerträgliche Leere auf und sie suchen sofort nach einer neuen Beschäftigung. Das gilt besonders, wenn sie – als Prominente – ihr Leben lang in der Öffentlichkeit standen. Andere finden die Herausforderung reizvoll, als Volksvertreter die Lokal- oder sogar die Bundespolitik mitzugestalten – und geben dafür ihren Beruf auf, selbst wenn sie dort ausgesprochen erfolgreich waren.

Am Montag hat der langjährige Porsche-Gesamtbetriebsratschef und VW-Aufsichtsrat Uwe Hück im Gespräch mit unserer Zeitung bekannt gegeben, dass er alle seine Ämter in der Automobilbranche aufgibt, um in die Politik zu gehen – die Lokalpolitik, um genau zu sein. Er möchte bei den Kommunalwahlen im Mai für den Stadtrat in Pforzheim kandidieren, auf einer eigenen Liste.

Den Quereinstieg haben vor Hück schon einige Prominente gewagt – bei manchen hat es geklappt, andere waren mit dem Wechsel nicht erfolgreich. In unsere Bildergalerie haben wir einige Geschichten zusammengestellt – klicken Sie sich durch!