Am 21. März setzt der evangelische Kirchenkreis Stuttgart mit „Pop Meets Church II: Songs von Taylor Swift“ seine erfolgreiche Konzertreihe fort. In der Leonhardskirche interpretiert die CVJM-Band die Hits der amerikanischen Pop-Ikone, begleitet von einem geistlichen Impuls.
Nachdem mit Songs von Ed Sheeran ein erfolgreicher Auftakt gelungen ist, soll nun nachgelegt werden: Unter dem Titel „Pop Meets Church II: Songs von Taylor Swift” setzt der evangelische Kirchenkreis Stuttgart seine Reihe fort – diesmal, wie der Titel schon verrät, mit Liedern von Taylor Swift.
Am Freitag, 21. März, verwandelt sich die Leonhardskirche am Leonhardsplatz in Stuttgart-Mitte ab 20 Uhr in eine Konzertbühne. Die „Pop Meets Church“-Band des CVJM Stuttgart spielt dann die größten Hits der US-Pop-Ikone: darunter „Blank Space“, „Shake It Off“, „Delicate“ und „Anti-Hero“. Begleitet wird die Musik von Live-Lyrics und einem geistlichen Impuls von Pfarrer Benedikt Jetter.
Das Phänomen Taylor Swift zwischen Kritik und Verehrung
„Wie bemerkenswert das Phänomen Taylor Swift ist, wurde mir spätestens klar, als ich in einer Fachbuchhandlung auf den Taylor-Swift-Band aus der renommierten 100-Seiten-Serie von Reclam stieß“, sagt Jetter. „Noch vor einem Jahr hätte ich nicht gedacht, dass ein knallig pinkes Sachbuch über eine glitzernd-schillernde Zeitgenossin den Weg in mein Bücherregal findet.“
Swift begeistere zwar weltweit Millionen Fans, sei aber auch Ziel von Kritik und politischen Diskussionen, erklärt der Kirchenkreis in einer Pressemitteilung. Ihre Musik und ihre Persönlichkeit böten zahlreiche Anknüpfungspunkte für spirituelle Themen – ein Aspekt, den die Veranstaltungsreihe aufgreifen möchte.
Die religiöse Dimension der Pop-Musik?
„Massenhafte Verehrung durch Fans, Anfeindungen von Gegnern und die unverkennbar politische Dimension sorgen dafür, dass wir mit unserer Popkonzert-Reihe nicht an Taylor Swift vorbeikommen“, erklärt Jetter. „Auf Social Media und in der Presse wird immer wieder eine Verbindung von Gott, Kirche und Taylor Swift benannt. Wir wollten schauen, was es damit auf sich hat.“