Ramona Henschke löst Olaf Rösenberg als Präventionsbeamtein beim Polizeirevier Sindelfingen ab. Die Neue engagiert sich auch privat in der Gewaltprävention.
Nach 20 Jahren als Präventionsbeamter beim Polizeirevier Sindelfingen gibt Polizeihauptkommissar Olaf Rösenberg sein Amt an Polizeihauptkommissarin Ramona Henschke ab und verabschiedet sich mit Ablauf des Monats September in den Ruhestand. Das teilt das für den Kreis Böblingen zuständige Polizeipräsidium Ludwigsburg in einer Pressemitteilung mit.
Olaf Rösenberg, der seit zwei Jahrzehnten für die Kriminalprävention an Grundschulen, weiterführenden Schulen und bei Senioren im Bereich Sindelfingen tätig war, habe maßgeblich dazu beigetragen, dass Kinder, Jugendliche und ältere Menschen über altersspezifische Gefahren aufgeklärt und geschützt wurden. Seine Arbeit umfasste nicht nur Vorträge und Workshops, sondern auch die Teilnahme an verschiedenen Infoständen, wie zum Beispiel beim Weltkindertag in Sindelfingen und in Einkaufszentren. Darüber hinaus unterstützte er das Referat Prävention des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bei der Messe „Haus und Energie“ und führte Besuchergruppen von Kindern und Jugendlichen durch das Polizeirevier Sindelfingen.
„Die Kriminalprävention ist ein zentraler Bestandteil unserer Arbeit bei der Polizei. Wir sind dankbar für das jahrelange Engagement von Olaf Rösenberg und freuen uns darauf, mit Ramona Henschke eine kompetente Nachfolgerin gefunden zu haben“, so Polizeioberrätin Marleen Walheim, Leiterin des Polizeireviers Sindelfingen.
Die Neue engagiert sich auch privat in Sachen Gewaltprävention
Ramona Henschke, bringt bereits einige polizeiliche Erfahrung mit. Seit 2016 ist sie Angehörige des Polizeireviers Sindelfingen, war dort zunächst im Streifendienst tätig und arbeitet seit 2023 im Bezirksdienst. Seit September 2024 bereite sie sich – parallel zur Ermittlungsarbeit – auf die neuen Aufgaben der Kriminalprävention vor.
Ramona Henschke engagiert sich laut Pressestelle der Polizeibehörde auch privat in der Gewaltprävention. „Ihre Ziele sind es, den direkten Kontakt zu Kindern, Jugendlichen und Senioren zu erhalten sowie die Arbeit von Olaf Rösenberg fortzuführen“, teilt das Polizeipräsidium mit und kündigt an.