In Karlsruhe muss die Polizei eine ausufernde Studenten-Party an Halloween beenden. Die Feiernden sind gar nicht erfreut über das Eingreifen der Beamten.
In Karlsruhe ist eine Halloween-Party ziemlich aus dem Ruder gelaufen. Mehrere hundert Studenten schlugen in der Nacht zum Dienstag derart über die Stränge, dass die Polizei mit verstärkten Kräften einschreiten musste, wie die Beamten berichten.
Demnach war es im Umfeld der Feier in einem Wohngebiet zu lautem Geschrei gekommen und die Besucher hatten Glasflaschen und anderen Müll auf die Straße geworfen. Die bis zu 300 Gäste waren mitunter derart betrunken, dass sie von Rettungskräften versorgt werden mussten.
Polizeihunde im Einsatz
Polizisten beendeten die Party gegen 2 Uhr und setzten auch Polizeihunde ein. Feiernde widersetzten sich den Lautsprecherdurchsagen und Platzverweisen, weigerten sich zu gehen, beleidigten die Beamten und zeigten ihnen den Mittelfinger.
Einige müssen nun Bußgelder wegen Ordnungswidrigkeiten bezahlen, auch Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.