Der Einsatz rund um das Spiel des VfB Stuttgart gegen die SG Dynamo Dresden verlief laut Polizei ohne größere Vorkommnisse. Foto: Andreas Rosar Fotoagentur-Stuttg

Die Bundespolizei und die Landespolizei haben nach dem Einsatz rund um das Spiel des VfB Stuttgart gegen die SG Dynamo Dresden Bilanz gezogen.

Stuttgart - Die Bundespolizei und die Polizei Stuttgart haben nach dem Spiel des VfB Stuttgart gegen die SG Dynamo Dresden Bilanz gezogen. Bei der An- und Abreise zum Spiel seien laut Bundespolizei insgesamt etwa 12.000 bahnreisende Fans gezählt worden.

Der starken Polizeipräsenz im Bereich der Bahnhöfe Stuttgart Hauptbahnhof und Stuttgart-Bad Cannstatt sowie der Haltestelle Stuttgart-Neckarpark sei es zu verdanken, dass der Einsatz ohne größere Störungen ablief.

Lediglich bei der Anreise zum Spiel war es zu zwei kleiner Zwischenfällen gekommen. Gegen 12.13 Uhr zündeten bislang unbekannte Personen Pyrotechnik im Personentunnel der Haltestellte Stuttgart-Neckarpark. Verletzt wurde nach bisherigem Kenntnisstand hierdurch niemand.

Der zweite Vorfall ereignete sich etwa um 12:20 Uhr. Hier befanden sich offenbar drei bislang unbekannte Personen in den Gleisen zwischen dem Bahnhof Stuttgart-Bad Cannstatt und der Haltestelle Stuttgart-Neckarpark. Die Gleissperrungen in diesem Bereich dauerte nur wenige Minuten.

Fans und Anwohner wurden über Sperrung der Bundesstraßen informiert

Die Landespolizei war mit knapp 1000 Personen im Einsatz und begleitete das Geschehen rund um das Fußballspiel. Erkenntnisse aus vergangenen Spielen hatten Anlass zur Sorge gegeben, dass es zu größeren Auseinandersetzungen mit gegnerischen Fans kommen könnte. Dies sei jedoch ausgeblieben, heißt es von Seiten der Stuttgarter Polizei.

Nach Spielende verlief der Abmarsch der Gästefans wie auf dem Hinweg über die Bundesstraße 14. Aus diesem Grund sperrten Einsatzkräfte die Bundesstraßen 14 und 10. Dabei kam es zu Verkehrsbehinderungen. Gegen 16.15 Uhr wurde die Straßensperrungen wieder aufgehoben. Fans und Anwohner waren über die sozialen Medien über die polizeilichen Maßnahmen informiert worden.

Der Leiter der Bundespolizeiinspektion Stuttgart, Reinhard Pürkenauer, zieht eine positive Bilanz aus dem Einsatz, insbesondere in der hervorragenden Zusammenarbeit mit der Landespolizei: „Das erarbeitete Sicherheitskonzept hat sich bewährt“, so Prükenauer. „Ich danke allen Einsatzkräften für den Einsatz und den Kollegen der Landespolizei für die außerordentlich gute Kooperation.“