Mehrere Polizeiautos waren nötig, um einen betrunken Autofahrer zum Anhalten zu zwingen. Foto: dpa

Wilde Szenen haben sich am Montagmittag in Kirchheim abgespielt: Dort versuchten drei Streifenwagen einen 44-Jährigen zum Stoppen seines Audis zu bewegen – was nur mühevoll gelang.

Kirchheim/Neckar - Wilde Szenen haben sich am Montagmittag in Kirchheim (Kreis Ludwigsburg) abgespielt: Dort versuchten drei Streifenwagen einen 44-Jährigen zum Stoppen seines Audis zu bewegen – was letztlich mühevoll gelang. Der Autofahrer war einem Zeugen wegen seiner unsicheren Fahrweise aufgefallen, weshalb er die Polizei alarmierte. Kripobeamte aus Ludwigsburg, die in Kirchheim zu tun hatten, entdeckten den Audi und fuhren im hinterher. Sämtliche Aufforderungen anzuhalten, ignorierte der Mann. Erst als zwei Streifenwagenbesatzungen aus Bietigheim die Verfolgungsjagd mit aufnahmen, gelang es den Polizisten, den 44-Jährigen zum Anhalten zu zwingen. Da er weder den Motor abstellen noch aus dem Auto steigen wollte, zogen ihn die Beamten aus dem Wagen. Außer Blut musste er auch seinen Führerschein abgeben.