Der Zug wurde, kurz nachdem er in Stuttgart losgefahren war, durch einen Nothalt gestoppt. (Symbolfoto) Foto: IMAGO/Christoph Hardt

Ein 27-Jähriger hat am Donnerstagabend zwischen Stuttgart und Tübingen einen Nothalt eines Zuges erzwungen. Die Polizei nahm den Mann in Nürtingen (Kreis Esslingen) in Empfang.

Am Donnerstagabend hat ein 27-Jähriger in einem Zug von Stuttgart nach Tübingen die Notbremse gezogen, kurz nachdem der Zug am Hauptbahnhof losgefahren war. Nach Angaben der Polizei kam es daraufhin gegen 23.40 Uhr zu einem Nothalt, der Mann wurde am Bahnhof Nürtingen (Kreis Esslingen) von der Polizei gestellt.

Dabei gestand er, die Notbremse gezogen zu haben. Der Grund dafür war offenbar, dass er in den falschen Zug gestiegen war und dies erst bemerkte, als dieser losgefahren war.

Die Polizei ermittelt nun wegen des missbräuchlichen Nutzens von Notrufen oder des Vortäuschens von Hilfsbedürftigkeit gegen den 27-Jährigen.