Englischer Kniefall bei der EM 2021 Foto: imago images

In England bestimmt eine antirassistische Geste des Nationalteams seit Tagen die Schlagzeilen. Im Auftaktspiel gab es auch Pfiffe der eigenen Fans.

London - Eigentlich wäre alles bereitet für ein Fußballfest auf der Insel: Erstmals seit 25 Jahren finden wieder EM-Spiele in England statt, zu denen nach etlichen Geisterspielen in der Coronakrise auch Fans zugelassen sind. Sportlich sind die Aussichten für Harry Kane und Co. ebenfalls so gut wie lange nicht: Das englische Nationalteam zählt zum engeren Favoritenkreis und ist mit einem 1:0-Sieg gegen Kroatien vielversprechend ins Turnier gestartet. Völlig abwegig scheint das Szenario daher nicht, dass die Engländer am 11. Juli im Wembley-Stadion im eigenen Land den ersten EM-Titel ihrer Geschichte holen. Alles gut also im Mutterland des Fußballs? Mitnichten.