Der CSU-Chef Markus Söder will in der K-Frage ein wichtiges Wort mitreden. Foto: dpa/Peter Kneffel

Beim politischen Aschermittwoch in Passau erklärt der Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder, er wolle in Bayern bleiben – aber bei der Kanzlerkandidaten-Frage in Berlin entscheidend mitreden.

Passau - Es scheint alles so vertraut wie immer. Die Passauer Dreiländerhalle voll, die ersten Maßkrüge um zehn Uhr morgens geleert und in Endlosschleife der „Bayerische Defiliermarsch“, der dem Oberhaupt des Freistaats vorbehalten ist. Markus Söder und sein CSU-Tross ziehen ein zum „größten Stammtisch der Welt“. Doch bei Söders Rede wird deutlich, der Politische Aschermittwoch 2020 findet in einem Zeitloch statt.