SPD-Chefin Saskia Esken beim politischen Aschermittwoch der SPD in Vilshofen. Foto: dpa/Daniel Karmann

Beim politschen Aschermittwoch der SPD hat Parteichefin Saskia Esken Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) vorgeworfen, am rechten Rand auf Stimmenfang zu gehen.

Vilshofen - Die SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn vorgeworfen, mit rechtspopulistischen Themen auf Stimmenfang zu gehen. Der CDU-Politiker sei nicht nur als Gesundheitspolitiker bekannt, sagte sie beim politischen Aschermittwoch im niederbayerischen Vilshofen. „Er ist auch bekannt, weil er immer wieder die Klischees bedient, die am rechten Rand zünden.“ Auch wenn es um das Selbstbestimmungsrecht der Frauen gehe, sei Spahn kein progressiver Politiker.

Spahn unterstützt die Kandidatur von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet für den CDU-Vorsitz. Er selbst will auf dem bevorstehenden Sonderparteitag als Parteivize kandidieren.