Politikchef Rainer Pörtner äußert sich zu Angela Merkels Rückzug. Foto: privat

Angela Merkel hatte sich einen anderen Abgang gewünscht, meint Politikchef Rainer Pörtner in unserem Video. Doch die Wahlen in Hessen und Bayern haben nun eine Entscheidung gefordert.

Stuttgart - Der Parteivorsitz der CDU steht zum Angebot. Die Ankündigung, im Dezember nicht erneut für den CDU-Vorsitz zu kandidieren, ist Angela Merkels Konsequenz nach den vermasselten Landtagswahlen in Hessen und Bayern. Rainer Pörtner, Ressortleiter Politik, ist sicher: „Es wird ein spannendes und vermutlich auch offenes Rennen um den Parteivorsitz der CDU werden“.

Für die Nachfolge kommen nun einige Anwärter in Frage: Wer neben Jens Spahn noch ins Rennen für die Parteispitze geht, wer gute und wer eher schlechte Chancen hat, erklären wir im Interview. Auch wenn Merkel das Kanzleramt behalten möchte, fragt sich, ob das bis 2021 so weitergehen kann. Ob Merkel nun so geschwächt ist, dass es sogar Neuwahlen auf Bundesebene geben könnte, erfahren Sie hier: