Jagd auf Pokémon-Monster: Auch im Auswärtigen Amt scheint das Spiel Pokémon Go beliebt zu sein. Foto: Screenshot/@AuswaertigesAmt

Auf einer Behörde wälzen die Mitarbeiter nur Akten und beschäftigen sich mit drögen Themen? Von wegen! Im Auswärtigen Amt ist auch das Trendspiel Pokémon Go angekommen. Auf Twitter informiert die Behörde über die Jagdergebnisse.

Berlin - Sommerloch? Weit gefehlt - die Mitarbeiter im Auswärtigen Amt haben viel zu tun. Ob Krisen im Ausland oder weltweite Konflikte: Auf dem Twitteraccount des Auswärtigen Amtes sind üblicherweise Informationen über das Ausland nachzulesen.

Spaß auf Twitter

Dennoch erlauben sich die Mitarbeiter ab und an auch einen Spaß auf Twitter oder Instagram. Zuletzt berichteten die Verantwortlichen des Social-Media-Accounts, dass nun alle Pokémons im Auswärtigen Amt gefangen und an das Bundesministerium des Innern (BMI) übergeben wurden:

Die Kollegen des MBI bedankten sich dann auch artig via Twitter - die Hilfe sei willkommen, sie schreiben: "Wir freuen uns sehr über die Unterstützung - gerade in der Ferienzeit." 

Reaktionen auf diese Tweests blieben selbstverständlich nicht aus. Zum Beispiel schaltete sich die Redaktion des Handelsblattes ein. Die Journalisten laden die Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes ein, in ihrer Redaktion Monster zu jagen.

Zum Beweis twittern die Handelsblatt-Redakteure auch gleich ein Monster auf der Tastatur:

Doch da scheint ein kaputter Transporter im Auswärtigen Amt dem Pokémon-Go-Spiel einen Strich durch die Rechnung zu machen:

Außergewöhnliche Postings

Das Social-Media-Team des Auswärtigen Amtes hat nicht zum ersten Mal ein außergewöhnliches Posting veröffentlicht. So haben sich die Mitarbeiter via Instagram für 3000 Follower bedankt, indem sie Sessel so angeordnet haben, dass sie die Zahl 3000 darstellen: