Bei dieser Unfallszene ist auch die Feuerwehr im Einsatz. Foto: Veranstalter

Dramatische Szene in Winnenden: Ein umgestürzter Lastwagen muss geborgen werden. Eine Ausstellung im Feuerwehrmuseum zeigt die Arbeit der Einsatzkräfte im Miniaturformat.

Langeweile kommt hier sicher keine auf: Das Feuerwehrmuseum in Winnenden zeigt noch bis zum 12. Januar eine Sonderausstellung, welche die Welt der diversen Hilfsorganisationen im Kleinformat zeigt. Dafür haben vier junge Engagierte aus verschiedenen Rettungs- und Hilfsorganisationen ihre Bestände an Playmobilfiguren, Fahrzeugen und sonstigem Zubehör im Museum zusammengebracht.

 

Die Welt im Maßstab 1:17

Zu sehen gibt es dort verschiedenste Einsatzfahrzeuge, aber auch großflächige Dioramen mit teils dramatischen Szenen von Einsätzen. Die Situationen, seien es Brände oder technische Hilfeleistungen, haben die Ausstellungsmacher originalgetreu und bis ins Detail im Maßstab 1:17 nachgebaut. So gibt die Ausstellung einen Überblick nicht nur über die Einsatzfahrzeuge, sondern auch über die Zusammenarbeit und Aufgabenteilung der Hilfsorganisationen bei diversen Einsätzen.

Beim Besuch im Feuerwehrmuseum in der Bahnhofstraße 2 wird kein zusätzliches Eintrittsgeld für die Sonderausstellung erhoben. Der Eintritt ins Museum kostet für Erwachsene fünf Euro und für Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren sowie für Menschen mit Schwerbehindertenausweis 2,50 Euro. Für Familien, das heißt zwei Erwachsene und zwei Kinder, bietet das Museum eine Familienkarte für 11,50 Euro an.

Sonderöffnungszeiten an mehreren Tagen

Geöffnet ist die Ausstellung samstags und sonntags von 10 bis 14 Uhr. Außerdem gibt es Sonderöffnungszeiten, die am 28. und 29. Dezember, am 2. bis 5. Januar sowie am 7. bis 12. Januar gelten – dann ist das Museum auch von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Nach Voranmeldung werden Gruppen ab 15 Teilnehmenden auch außerhalb der Öffnungszeiten durch die Sonderausstellung geführt.