Doppeltorschütze Alexander Preibisch (Mitte) Foto: Baumann

Im Kampf um den Aufstieg in die DEL gewinnen die Steelers die dritte Partie gegen die Kassel Huskies. Die Meisterschaft ist noch nicht entschieden.

Kassel - Die Bietigheim Steelers haben gekämpft, alles gegeben und nach einem hoch dramatischen Spiel die Kassel Huskies im dritten Spiel des Play-off-Finales 3:2 (1:2, 0:0, 2:0) geschlagen – damit steht es in der Best-of-five-Serie im Kampf um den Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga (DEL) nur noch 2:1 für die Hessen, es kommt zur vierten Partie am Donnerstag im Ellental. „Wir sind noch dabei“, jubelte Steelers-Manager Volker Schoch, „das Team hat immer an sich geglaubt – ich bin sehr stolz auf jeden einzelnen Spieler.“

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Die Huskies führten durch Philippe Cornet (5.), Evan Jasper glich für die Gäste aus (10.). Es folgte das 2:1 für Kassel durch Corey Trivino (17.). Dann gaben die Steelers Vollgas, Benjamin Zientek, Maximilian Renner, Alexander Preibisch hatten gute Chancen – und der überragende Huskies-Goalie Jerry Kuhn alle Hände voll zu tun. Es blieb trotz 17:8 Torschüssen für die Steelers beim 1:2. Im Schlussdrittel galt für Bietigheim: Alles oder nichts. Preibisch erzielte erst den Ausgleich (49.) und 37 Sekunden vor Schluss das 3:2.