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Das Stuttgarter Effekt-Studio Pixomondo hat am Sonntag in Los Angeles den Emmy Award für die besten visuelle Effekte in “Game of Thrones“ bekommen.

Stuttgart - Sie haben für die TV-Serie „Game of Thrones“ ein finsteres Schattenwesen aus flüssigem Rauch und Drachen aller Art zum Leben erweckt, die haben mächtige Burgen am Computer entworfen und sonst noch allerlei fantastische Kulissen. Als Belohnung haben Rainer Gombos, Juri Stanossek, Jan Fiedler, Sven Martin, Chris Stenner und Thilo Ewers vom Stuttgarter Effekt-Studio Pixomondo nun am Sonntag in Los Angeles (Ortszeit) den Emmy Award für die besten visuelle Effekte in Empfang genommen.

Wenige Monate nach dem wichtigsten Filmpreis, dem Oscar für die Effekte in „Hugo Cabret“, hat Pixomondo damit auch den bedeutendsten Fernsehpreis der Welt gewonnen. Das Studio war der primäre Lieferant der Effekte für die zehn einstündigen Episoden der zweiten Staffel von „Game of Thrones“. 528 Einstellungen wurden bei Pixomondo bearbeitet. 323 Mitarbeiter an neun der 13 Standorte waren an der Produktion der visuellen Effekte beteiligt. Die Projektleitung hatte für alle Produktionsbereiche und Standorte Juri Stanossek vom Pixomondo-Studio Stuttgart inne.

Herausgehoben wurden bei den Emmys die Effekte in der Episode „Valar Morghulis“. Der Preis wird jedes Jahr in Los Angeles von der „Academy of Television Arts & Sciences“ verliehen.